Neu und heiss: Epokhe Eyewear aus Australien

Sollte doch noch irgendwann die Sonne dieses Jahr scheinen, dann bietet Epokhe passende Gläser, um die Augen zu schützen. Die Brillen des 2012 gegründeten Labels sprechen zwar vor allem die Hippster unserer Generation an, aber trotzdem lohnt es sich, die Marke mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Besonders die Epokhe Ambassadors haben es mir angetan, da es Epokhe gelungen ist, die derzeit wohl progressivsten und mitunter einflussreichsten Surfer und Filmemacher der Szene in ihrem Team unterzubringen. Alleine das der Filmemacher Kai Neville Teammitglied ist macht mich zu einem Fan der Marke, aber auch die Surfer Dion Agius, Mitch Coleborn und Creed McTaggart werden dafür sorgen, dass sich die Marke radikal vom Mainstream unterscheiden wird.

Couch-Surfing meets iPad: Das erste elektronisches Couch-Surfing-Magazin SOFA soll in Muenchen entstehen

Couch-Surfen ist schon lange keine Sache mehr, die nur eingefleischte Hardcore-Traveler anspricht. Jeder will reisen und jeder will dabei möglichst wenig Geld ausgeben. Ein idealer Weg um vor allem bei den Übernachtungen zu sparen ist Couch-Surfen. Über Plattformen wie z.B. couchsurfing.org kann man mittlerweile fast auf der ganzen Welt einen Schlafplatz bei Privatpersonen finden und so zum einen kostengünstig übernachten und zum anderen mit Einheimischen in Kontakt kommen. Wer jetzt nicht gerade die Welt erkunden kann, trotzdem aber am Traveler-Zrikus Teil haben möchte, der kann ganz einfach seine Couch, Sofa oder sein Gästebett anbieten und schon bald hat man (zumeist) junge Leute auf der Matte stehen, die zwar unter Umständen ein bisschen riechen, dafür aber meistens eine spannende Geschichte zu erzählen haben. Dass das Prinzip funktioniert konnte ich selbst schon erfahren, als ich nach Bali geflogen bin. Mein Couchsurf-Host (oder wie heißen die!?) hat mich vom Flughafen abgeholt und ich konnte bei ihm ohne Problem vier Tage bleiben.

Der Focus spricht bei Couch-Surfing sogar schon von DEM Reisetrend 2012 und so ist es nicht verwunderlich, dass sich allmähliche eine ganze Kultur um dieses Thema zu entwickeln scheint. Dazu beitragen wollen nun drei Münchener Mädels, die das ehrgeizige Ziel haben, das erste elektronische Magazin zu veröffentlichen, dass sich ausschließlich mit dem Thema Couch-Surfing beschäftigt. Als ausgebildete Grafikerinnen bringen Rachel Ilan Simpson, Jessy Schmitt und Sophie-Annett Wopperer die entsprechenden Fähigkeiten mit, damit die Sache richtig gut aussehen kann und ihre Webseite und der erste Prototyp des Magazin sehen auch schon sehr vielversprechend aus.

Der Clou an der Sache: Das Magazin soll für Tablets (insbesondere das iPad) optimiert sein und sämtliche visuellen Möglichkeiten dieser Geräte ausnutzen. Mit ihren eigenen Worten erklärt Rachel als eine der drei Initiatorinnen das Konzept so: "Unser Ziel ist es, eine visuell ansprechende Plattform zu etablieren, die die Möglichkeiten des Geschichtenerzählens auf eine neue Ebene hebt. Die interaktiven Möglichkeiten des iPads erlauben es uns, Bilder, Video, Ton in einer einzigartigen Art und Weise mit Grafik- und Interaktionsdesign zu verbinden.„  

Damit es aber erst mal so weit kommt und das Magazin mit dem Namen SOFA zum Leben erweckt werden kann, braucht es noch unsere Unterstützung! Auf Kickstarter stellen die drei ihr Projekt vor und werben so für Spenden, um das Projekt finanzieren zu können. Wer die Idee (so wie ich) cool findet, der kann ganz einfach spenden, oder zumindest dabei helfen das Magazine bekannter zu machen, damit möglichst schnell die geplante Summe von 15 000 Dollar zusammen kommt.

Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, schaut sich hier das informative Video an, oder besucht die Webseite bzw. Kickstarter Kampagne.

Here and Away: Warum Reisen nicht alles ist

Denkt ihr auch, dass nur Menschen die reisen glückliche Menschen sind? Ich muss zugeben, dass auch ich diese Einstellung habe. Menschen die nur in ihrem Dorf, ihrer Stadt oder auf ihrer Insel bleiben und kein Interesse an der Welt haben, sind mir suspekt. Zu viel gibt es zu erleben, zuviel zu sehen. All die Variationen von Kultur, Sprache, und Umwelt die es zuentdecken gibt. Wie kann man darauf verzichten fragt man sich. Und gibt es da nicht noch das mehr als ausgelutschte Zitat von St. Augustine:

The world is a book and those who do not travel read only one page.

Wenn ihr also genauso denkt wie ich, dann hilft es euch vieleicht auch ein wenig den kurzen Film von Hemmings House anzuschauen. „Here and Away“ stellt euch zwei Menschen vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Person Nummer eins ist jung, weiblich und lebt in Shanghai. Nummer zwei ist alt, männlich und lebt auf einer kleinen Insel vor Kanada. Gemeinsam haben die beiden, dass sie noch nie ihren Ort verlassen haben. Nicht die Stadt, nicht die Insel.

„Here and Away“ ist ein Film, der euch zeigen möchte, dass es manchmal reichen kann, den einen Ort richtig gut zu kennen, an dem einen Ort zufrieden zu sein.

Keinen Bock mehr auf die Lonely Planet Guide Books? Dann ist Nectar & Pulse das Richtige.

Es wird wohl schwer fallen, einen Backpacker oder Reisenden zu finden, der nicht mindestens ein Mal mit einem Lonely Planet Reiseführer unterwegs war. Und jeder dieser Reisenden hat sich mindestens ein Mal drüber beschwert, wie ausgetreten doch die Pfade des blauen Reisebuchs sind, dass die Hostels und Restaurants gar keine Insider Tips mehr sind und dass inzwischen jeder Ar*** einen auf Individualtourist macht. Ich bin da keine Ausnahme und obwohl ich mir schon vor Jahren geschworen habe, einen anderen Reiseführer zu besorgen, bin ich immer wieder beim Standardwerk der Backpacker-Pauschaltouristen hängen geblieben.

Doch jetzt scheint es, als hätte ich die Lösung gefunden und diesmal werde ich es durchziehen! Über den den schönen Reiseblog Weltenbummler Mag bin ich auf die Reiseführer von Nectar&Pulse aufmerksam geworden.

Nectar&Pulse bieten Reiseführer für die Städte Stockholm, London Wien, New York, Berlin, Barcelona, Paris, Tel Aviv, Zürich, Salzburg und sogar unsere Heimatstadt München an. Das Besondere? Bei Nectar & Pulse verraten dir sogenannte Local Soulmates die besten Insider-Tips der jeweiligen Stadt. Bevor du jetzt aufschreist (oder einschläfst), weil du genau das schon von hundert anderen Reiseführer gehört hast, hör dir den Rest an.  

Bei Nectar&Pulse bestellst du dir nicht das fertige Reisebuch, sondern du stellst es dir – Achtung – individuell zusammen. Du hast die Wahl zwischen den Städtetipps von verschieden Local Soulmates, die sich durch ihre Interessen und Lebenseinstellungen unterscheiden und so hat jeder Reisende die Möglichkeit nur die Tips einzukaufen, die wirklich relevant für ihn sind. Für jede Stadt stehen einem ca. 10-15 Soulmates zur Auswahl, die sich selbst z.B. als Hipster, Dancingqueen, It-Girl, Musikfreak, Shopaholic, Designer u.ä. beschreiben. Wäre ich jetzt zum Beispiel auf der Suche nach echten Insider Tips in München, dann würde ich mir die Informationen von Michael Wiethaus kaufen, da er sich als Skatboarder, Graphic Designer und Fotograf beschreibt.

Für wen das jetzt alles ein bisschen verwirrend war, hier nochmals das Geschäftsprinzip zusammengefasst:

1. Über www.nectarandpulse.com bestellest du dir ein ein Collector für 10€. Dieser Collector ist ein Ringbuch und in diesem sammelst du die ganzen Insider Tips deiner Local Soulmates.

2. Nun wählst du für die Stadt, in die du reisen möchtest so viele Local Soulmates aus, wie du willst. Jede Soulmate Karte kostet 6€.

3. Fertig. Nun kannst du die Stadt mithilfe von Tips erleben und entdecken, die Menschen zusammengetragen haben, die deine Interessen teilen.

Immer noch nicht verstanden? Hier gibt es auch noch ein Erklärvideo. Ach ja und das wirklich besondere an Nectar&Pulse (zumindest für mich): Die ganze Sache sieht unglaublich gut aus. Macht euch auf der Webseite selbst ein Bild davon, oder schaut auf dem schönen Blog von Nectar&Pulse vorbei.

Ich bin jedenfalls begeistert und muss jetzt nur noch entscheiden, in welche Stadt ich als nächstes reise.

Punk'n'Roll Look - India Pale Ale

Moin Daniel,

du weißt ja, dass ich (unverständlich für dich) immer mehr zum Pale Ale Fan werde. Daher freut es mich ungemein, dass diese Art von Bier in letzter Zeit auch in Deutschland eine wachsende Fan-Gemeinde bekommen hat.

Auch die holländische Brauerei Brouwerij’t IJ aus Amsterdam hat meiner Meinung nach diesen Trend verstanden und ihr IPA ein bischen aufgepeppt. Inspiration holten sich die Holländer bei einer Tour zu Micro-Brauereien in den USA, von denen wir ja spätestens seit dem ZDF Bericht wissen, dass hier verdammt gutes Bier gebraut wird. Wieder zu Hause, wurde die Agentur Redthumb kurz aber vielsagend mit den Worten „Tits, Tattoos, and Skulls“ gebrieft. Die amsterdamer Jungs haben daraus ein Flaschendesign entworfen,dass nicht nur verdammt gut aussieht sondern auch Lust auf IPA macht. Wenn du jetzt doch mal lust auf India Pale Ale hast, dann würde ich dir ein Crew Ale von unserer heimischen Micro-Brauerei Crew Ale Werkstatt empfehlen.

Video von Bennet Pimpinella- Justice New Lands UnOfficialVideo

Bennet Pimpinella, der seit ca. 10 Jahren als Filmemacher aktiv ist hat nun nach 3 Jahren Arbeit sein Projekt fertiggestellt.

Nach eigenen Angaben auf seinem Vimeo Profil arbeitet er mit verschiedenenTechniken direkt auf Super8-Film, den er Frame per Frame bearbeitet. Hört sich nach einer heiden Arbeit an und ist es wohl auch.

Sein neuer Film: Ein nicht offizielles Musikvideo für den Justice Track "New Lands"; vom im Oktober 2011 erschienenen Album ";Audio,Video, Disco". Zu sehen sind eine Menge weibliche nackte Oberkörper, auf denen Bennet Pimpinella das Justice Kreuz „scratched“.

Alles in allem eine sehr coole wenn auf wohl Zeitaufwändige Idee.

Zum Video gehts hier. Viel Spaß  JUSTICE New Lands UnOfficialVideo✞©✞™